Energieforschung in NRW
Eine starke Energieforschung ist Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg Nordrhein-Westfalens, für die Schaffung von Arbeitsplätzen und nicht zuletzt für Wohlstand, Sicherheit und internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Die Ausgangslage ist durchaus herausfordernd. Fast die Hälfte der deutschen Industriebetriebe befindet sich in Nordrhein-Westfalen, im Bereich der energieintensiven Grundstoffindustrie ist das Land sogar auch im europäischen Vergleich Spitzenreiter. Bundesweit wird deshalb hierzulande mit Abstand am meisten Energie verbraucht. Da die Energieversorgung bisher nur zu einem geringen Teil durch erneuerbare Energien gedeckt wird, schlägt sich das auch in der Treibhausgasbilanz nieder: Hier liegt Nordrhein-Westfalen ebenfalls deutlich über dem europäischen und dem deutschen Durchschnitt. Vor diesem Hintergrund ist Nordrhein-Westfalen ein Schlüsselland für das Gelingen der Energiewende.
Die gute Nachricht: Zur Erfüllung der Klimaschutzziele kann Nordrhein-Westfalen auf vielversprechende Ausgangsbedingungen zurückgreifen. Eine Vielzahl renommierter Hochschulen, außeruniversitärer Spitzenforschungsinstitute und Forschungsabteilungen etablierter Unternehmen tragen zu einer exzellenten Forschungslandschaft bei.
Politische Ziele und Strategien
Die Energieforschung ist für vielfältige Bereiche von herausragender Bedeutung. Offensichtlich gilt das für die Energiewende und die Energieversorgung. Aber auch für unsere zunehmend digitalisierte und vernetzte Arbeits- und Lebenswelt leisten die belastbaren Erfahrungswerte und Ergebnisse der Energieforschung oftmals einen unverzichtbaren Beitrag. Vielfältig sind daher auch die politischen Zielsetzungen und Strategien, in denen die Energieforschung einen festen Platz hat: